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Lektion 1: Beste Trading Strategien

22 minutes
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Miguel A. Rodriguez
Miguel A. Rodriguez
20 März 2024
Wenn Sie an den Finanzmärkten handeln, werden Sie auf verschiedene Trading Strategien stoßen. Lernen Sie hier die wichtigsten kennen und erfahren Sie, wie Sie eine entwickeln.

Eine Trading Strategie basiert auf einer Reihe von Analysen, mit denen man bestimmt, ob ein Währungspaar, eine Aktie oder eine Kryptowährung gekauft oder verkauft werden soll, sowie auf festgelegten Bestimmung der Ein- und Ausstiegsstrategie und des Risikomanagements. Trading Strategien können auf einer Reihe von Signalen beruhen, die von Tools der technischen Analyse oder von fundamentalen, auf Nachrichten basierenden Ereignissen abgeleitet werden.

Eine Trading Strategie kann entweder manuell oder automatisiert sein. Für die meisten Händler besteht eine Trading Strategie in der Regel aus technischen Signalen, die eine Kauf- oder Verkaufsentscheidung auslösen, wenn sie in eine Richtung weisen, die in der Vergangenheit zu einem profitablen Handel geführt hat. Das System besteht aus einem Handelsplan, der beschreibt, was ein Händler tun sollte, wenn ein Signal erkannt wird, und einem Handelsjournal, in dem festgehalten wird, was getan wurde und warum, um das System in Zukunft analysieren und verfeinern zu können. Dies ist eine manuelle Trading Strategie, die jeder anwenden kann. Bei einer manuellen Trading Strategie sitzen Sie am Computerbildschirm, suchen nach Signalen und interpretieren Ihren Handelsplan, um zu entscheiden, was zu tun ist.

Bei einer automatisierten Trading Strategie bringt der Händler der Software bei, nach welchen Signalen sie suchen und wie sie diese interpretieren soll. Man geht davon aus, dass der automatisierte Handel die emotionalen und psychologischen Komponenten des Handels ausschaltet, die oft zu Fehlentscheidungen führen. Automatisierte Strategien, die auf Trading Bots oder Expert Advisors basieren, verringern tendenziell menschliche Fehler und verkürzen die Reaktionszeit, wenn bestimmte Niveaus durchbrochen werden. Bei komplexeren automatisierten Trading Strategien sind auch allgemeine Strategien und Signale integriert, so dass Händler relativ einfach mehrere Ansätze in ihr System kombinieren können.

Was ist der Unterschied zwischen Trading Strategie und Trading Stil?

Obwohl die Begriffe "Stil" und "Strategie" oft verwechselt werden, gibt es einige wesentliche Unterschiede, die jeder Trader kennen sollte. Während ein Trading Stil ein übergreifender Plan dafür ist, wie oft Sie handeln und wie lange Sie Positionen offen halten, ist eine Strategie eine sehr spezifische Methode, mit der Sie festlegen, an welchen Preispunkten Sie in den Handel ein- und aussteigen.

Ein Trading Stil ist Ihre Präferenz beim Handel mit dem Markt oder Instrument, z.B. wie häufig und wie lange oder kurzfristig Sie handeln. Ein Handelsstil kann sich ändern, je nachdem, wie sich der Markt verhält, aber das hängt davon ab, ob Sie sich anpassen oder Ihren Trade schließen wollen, bis die Bedingungen günstig sind.

Wie benutzt man den Leitfaden für Trading Strategien?

  • Finden Sie Ihren Trading Stil
  • Entdecken Sie die beliebtesten Trading Strategien
  • Lernen Sie in 5 Schritten, wie Sie eine Trading Strategie entwickeln
  • Eröffnen Sie ein Handelskonto und erhalten Sie Zugang zu unserer preisgekrönten Plattform.
  • Testen Sie die verschiedenen Strategien, die Sie gelernt haben, um herauszufinden, welche für Ihren Handelsstil geeignet sein könnten.

Es gibt keine Einheitslösung für das Trading und keine Strategie ist für jeden Menschen gleich. Die Strategie, die für Sie am besten geeignet ist, hängt von Ihrer Risikobereitschaft, Ihrem Handelsstil, Ihrer Motivation und vielem mehr ab.

Recherchieren Sie und bereiten sich gut vor, bevor Sie echtes Geld einsetzen. Nutzen Sie am besten ein Demokonto, um Ihre Fähigkeiten zu verbessern und mehr Sicherheit und Routine zu bekommen zu bekommen.

Die beliebtesten Trading Stile

Obwohl Ihr Handelsstil einzigartig ist und den Zielen Ihres Handelsplans entspricht, gibt es vier beliebte Stile, aus denen Sie wählen können. In der Reihenfolge ihrer Dauer sind dies:

  1. Position Trading
  2. Swingtrading
  3. Daytrading
  4. Scalping

Position Trading

Zeitrahmen: langfristig (wöchentlich und monatlich)
Haltedauer: Monate bis Jahre

Position Trading bedeutet, eine längerfristige Position einzugehen, um einen Trend zu nutzen: Der Handel mit einem längerfristigen Trend (mehrere Tage, Wochen oder Monate) beinhaltet in der Regel den Einstieg bei einem Pullback auf eine starke Unterstützung, das Abwarten, ob diese Unterstützung hält, und dann den Einstieg in eine Long-Position, sobald der längerfristige Trend von der Unterstützung abprallt und wieder einsetzt. Dieser Stil ist mit längerfristigen Trends verbunden (achten Sie also auf die relevanten langfristigen Fundamentaldaten).

Investieren ist die bekannteste Form des Positionshandels. Ein Anleger würde meistens eine "Kaufen und Halten"-Strategie anwenden. Beim Position Trading ist eine Short-Position (Leerverkauf) ebenfalls möglich - um einen Vermögenswert zu verkaufen - und zwar über CFDs (Contracts for difference).

S&P500 Wochenchart
S&P 500 Wochenchart (Quelle: CAPEX WebTrader)

Vorteile des Position Trading

  • Hohe Gewinne. Position Trading ermöglicht Tradern eine hohe Hebelwirkung, da die Möglichkeit eines Fehlers geringer ist als beim herkömmlichen Handel.
  • Weniger Stress. Einer der größten Vorteile des Positionshandels ist, dass die Positionen nicht täglich überprüft werden müssen.

Nachteile des Position Trading

  • Erheblicher Verlust. Position Trader neigen dazu, geringfügige Schwankungen zu ignorieren, die sich zu vollständigen Trendumkehrungen entwickeln und zu erheblichen Verlusten führen können.
  • Swap. Der Swap ist eine Provision, die an den Broker gezahlt wird. Wenn die Position über einen längeren Zeitraum offen ist, können die Swaps einen hohen Betrag anhäufen.

Swing Trading

Zeitrahmen: kurz- bis mittelfristig (täglich und wöchentlich)
Haltedauer: Tage bis Wochen

Der Begriff "Swing Trading" bezieht sich auf den beidseitigen Handel mit den Bewegungen eines beliebigen Finanzmarktes. Beim Swing Trading steigen Sie ein, kurz nachdem sich ein Trend kurzzeitig umgekehrt hat und dann wieder anzieht. Sie steigen genau dann ein, wenn der Kurs seinen früheren Widerstand überwindet, was darauf hindeutet, dass der Trend neue Stärke gefunden hat. Erfolgreiches Swing Trading hängt von der Interpretation der Länge und Dauer jedes Swings ab, da diese wichtige Unterstützungs- und Widerstandsniveaus definieren.

Swing Trading Strategie
S&P 500 Tageschart (Quelle: CAPEX WebTrader) 

 

Vorteile des Swingtradings

  • Es ist als Hobby machbar. Im Vergleich zu anderen Trading Strategien kann Swing Trading für Menschen mit wenig Zeit besser geeignet sein. Es erfordert jedoch etwas Recherche, um zu verstehen, wie Oszillationsmuster funktionieren.
  • Viele Handelsmöglichkeiten. Beim Swing Trading werden "beide Seiten" des Marktes gehandelt, d.h. Händler können bei einer Reihe von Vermögenswerten long und short gehen.

Nachteile des Swingtradings

  • Über-Nacht-Risiko. Einige Trades werden über Nacht gehalten, was zusätzliche Risiken mit sich bringt, die jedoch durch die Platzierung einer Stop-Loss-Order für Ihre Positionen gemildert werden können.
  • Sie erfordert umfangreiche Recherchen. Um zu verstehen, wie man die Märkte analysiert, ist viel Recherche erforderlich, denn die technische Analyse besteht aus einer Vielzahl von technischen Indikatoren und Mustern.

Daytrading

Zeitrahmen: Kurzfristig (5 Minuten bis täglich)
Haltedauer: intraday (Minuten bis Stunden)

Daytrading oder Intraday-Trading eignet sich für Händler, die tagsüber aktiv handeln möchten, und zwar als Vollzeitberuf. Daytrader nutzen die Kursschwankungen zwischen Marktöffnung und Marktschluss aus. Daytrader halten oft mehrere Positionen an einem Tag offen, lassen aber keine Positionen über Nacht offen, um das Risiko der Marktvolatilität über Nacht zu minimieren. Es wird empfohlen, dass Daytrader einen organisierten Tradingplan verfolgen, der sich an schnelle Marktbewegungen anpassen kann.

Daytrading Strategie
S&P 500 1h Chart (Quelle: CAPEX WebTrader)

Vorteile des Daytrading

  • Es besteht kein Risiko über Nacht. Der Intraday-Handel erfordert, dass kein Trade über Nacht offen gelassen wird.
  • Begrenztes Intraday-Risiko. Ein Daytrader eröffnet nur kurzfristige Trades, die in der Regel etwa 1 bis 4 Stunden dauern, wodurch die Wahrscheinlichkeit von Risiken, die bei längerfristigen Trades bestehen können, minimiert wird.
  • Zeitlich flexibler Handel. Daytrading eignet sich für Menschen, die beim Trading flexibel sein wollen. Ein Daytrader kann im Laufe des Tages 1 bis 5 Positionen eingehen und sie alle schließen, wenn die Ziele erreicht sind oder wenn sie ausgestoppt werden.
  • Mehrere Handelsmöglichkeiten. Ein Daytrader kann die lokalen und internationalen Märkte nutzen und viele Positionen innerhalb eines Tages eröffnen und schließen, einschließlich der 24/7 Forex-Marktzeiten.

Nachteile des Daytradings

  • Er erfordert Disziplin. Wie andere kurzfristige Handelsarten erfordert auch der Intraday-Handel Disziplin. Trader sollten eine im Voraus festgelegte Strategie mit Einstiegs- und Ausstiegslevels verwenden, um ihr Risiko zu kontrollieren.
  • Flache Trades. Dies ist der Fall, wenn sich einige Positionen im Laufe des Tages nicht bewegen, was zu erwarten ist.
  • Mehr Gebühren: Häufigeres Traden bedeutet höhere Handelskosten in Form von Provisionen und Spreads. Die Zahlung all dieser zusätzlichen Gebühren kann Ihr Eigenkapital erheblich schmälern.

Scalping

Zeitrahmen: sehr kurze Laufzeit (1 Minute bis 1 Stunde)
Haltedauer: Sekunden bis Minuten

Beim Scalping wird auf der Grundlage einer Reihe von Echtzeitanalysen gehandelt. Das Ziel des Scalping ist es, bei jedem Trade einen kleinen Gewinn zu erzielen, in der Absicht, dass sich diese kleinen Gewinne zu einem großen Gewinn summieren.   

Scalping trading Strategie
S&P 500 5min Chart (Quelle: CAPEX WebTrader)

Vorteile des Scalping

  • Es gibt kein Übernacht-Risiko. Scalper halten keine Positionen über Nacht und die meisten Trades dauern höchstens ein paar Minuten.
  • Es ist als Hobby geeignet. Scalping ist für Menschen geeignet, die flexibel traden wollen.
  • Viele Handelsmöglichkeiten. Scalper eröffnen mehrere kleine Positionen mit weniger definierten Kriterien im Vergleich zu anderen Strategien, daher stehen ihnen mehr Möglichkeiten zur Verfügung.

Nachteile des Scalping

  • Begrenzte Marktanwendbarkeit. Scalping funktioniert nur in hochliquiden Märkten. Scalping erfordert eine extrem hohe Volatilität und ein hohes Handelsvolumen, damit es sich lohnt.
  • Erfordert Disziplin. Da Scalping größere Positionsgrößen erfordert als andere Trading Stile, müssen Händler extrem diszipliniert sein.
  • Es ist ein extrem angespanntes Umfeld. Die Überwachung der kleinsten Kursbewegungen auf der Suche nach Gewinnen kann eine extrem intensive Tätigkeit sein. Es ist daher für Anfänger nicht zu empfehlen.

Die beliebtesten Trading Strategien

Zwar sollte jeder gute Trader die meisten der Techniken anwenden, die wir in diesem Leitfaden für Trading Strategien behandeln, doch gibt es für jeden bestimmten Zeitrahmen verschiedene Arten oder Stile des Handels. Hier ist eine kurze Auflistung der beliebtesten Stile. Die Idee ist, Sie mit diesen Begriffen vertraut zu machen. Es gibt unzählige Bücher und Tradingkuse, die über jede dieser Trading Strategien geschrieben wurden. Nutzen Sie diese Auflistung sowohl als Einführung in das Vokabular der Tradingtechniken als auch als Ausgangspunkt für weitere Nachforschungen über die Stile, die Sie interessieren. Betrachten Sie diese Begriffe als allgemeine Bezeichnungen, da beim Trading oft Elemente von mehr als einem Stil kombiniert werden.

Die beliebtesten Trading Strategien:

  1. Trend Trading
  2. Range Trading
  3. Breakout Trading
  4. Reversal Trading
  5. Momentum Trading
  6. News Trading
  7. Arbitrage Trading


Trend Trading Strategie

Der Trendhandel gilt als mittelfristige Strategie, die sich am besten für Positions- oder Swingtrader eignet und daher meist auf der technischen Analyse der Trendstärke basiert. Das Ziel besteht in der Regel darin, nach der Unterstützung einzusteigen und den Trend zu nutzen, wenn er wieder anzieht. Wenn Sie auf einen Abwärtstrend setzen, bedeutet ein Pullback außerdem einen kurzen Anstieg auf ein kurzfristiges Hoch, das als Unterstützung dient.

Trendhändler haben keine feste Vorstellung davon, wohin der Markt gehen sollte oder in welche Richtung. Erfolg im Trendhandel lässt sich dadurch definieren, dass man über ein genaues System verfügt, mit dem man Trends zunächst bestimmen und dann verfolgen kann. Es ist jedoch entscheidend, wachsam und anpassungsfähig zu bleiben, da sich Trends schnell ändern können. Trendhändler müssen sich der Risiken von Marktumkehrungen bewusst sein, die aber mit einer Trailing-Stop-Loss-Order abgemildert werden können.

Range Trading Strategie

Range Trading ist eine Strategie, die darauf abzielt, von einem Vermögenswert zu profitieren, der sich in einer seitwärts gerichteten Handelsspanne oder einem Kanal befindet. Diese Art des Handels funktioniert, wenn Sie sowohl flache oder schwache Trends als auch breite Kanäle haben, die innerhalb von Unterstützungs- und Widerstandslinien bleiben. Range-Trading ist bei Scalpern sehr beliebt, da es sich auf kurzfristige Gewinnmitnahmen konzentriert, kann aber auch in allen Zeitrahmen und Handelsstilen vorkommen.

Während sich Trendhändler auf den allgemeinen Trend konzentrieren, konzentrieren sich Range Trader auf die kurzfristigen Kursschwankungen.

Es handelt sich um eine beliebte Forex-Trading Strategie, da viele Trader davon ausgehen, dass sich die Währungen in einer engen Handelsspanne bewegen, mit einer erheblichen Volatilität zwischen diesen Werten.

Breakout Trading Strategie

Die Breakout Trading Strategie wird von aktiven Tradern eingesetzt, um in der Anfangsphase eines Trends eine Position einzunehmen. Diese Strategie kann der Ausgangspunkt für größere Kursbewegungen und Volatilitätsausweitungen sein und bietet bei richtiger Handhabung ein begrenztes Abwärtsrisiko.

Ausbrüche kommen in allen Arten von Marktumgebungen vor. In der Regel sind die explosivsten Kursbewegungen das Ergebnis von Ausbrüchen aus Kanälen und Kursmustern wie Dreiecken, Flaggen, doppelten Hochs und Tiefs oder Schulter-Kopf-Schulter-Formation.

Der Breakout Handel wird häufig von Daytradern und Swingtradern genutzt, da er kurz- bis mittelfristige Marktbewegungen ausnutzt.

Reversal Trading Strategie

Die Reversal Trading Strategie basiert darauf, zu erkennen, wann ein aktueller Trend seine Richtung ändern wird. Sobald die Trendwende eingetreten ist, nimmt die Strategie viele der Merkmale einer Trend Trading Strategie an - da sie unterschiedlich lange andauern kann.

Eine Umkehrung kann in beide Richtungen erfolgen, da es sich einfach um einen Wendepunkt in der Marktstimmung handelt.

Umkehrungen treten häufig beim Intraday-Handel auf und geschehen schnell, aber sie können auch über Tage, Wochen und Jahre hinweg auftreten. Umkehrungen treten in verschiedenen Zeitrahmen auf, die für unterschiedliche Händler von Bedeutung sind. Ein Intraday-Reversal auf einem Fünf-Minuten-Chart ist für einen langfristigen Anleger, der nach einem Reversal auf Tages- oder Wochencharts Ausschau hält, nicht von Bedeutung. Für einen Daytrader ist die Fünf-Minuten-Umkehr jedoch besonders wichtig.

Momentum Trading Strategie

Beim Momentum Trading kaufen und verkaufen Sie Vermögenswerte in Abhängigkeit von der jüngsten Stärke der Preistrends. Er basiert auf der Vorstellung, dass sich ein Kurs in die gleiche Richtung weiterbewegt, wenn er genügend Kraft hat. Das Ziel ist es, mit der Volatilität zu arbeiten, indem Sie in kurzfristigen Aufwärtstrends nach Kaufgelegenheiten suchen und aussteigen, wenn der Kurs an Schwung zu verlieren beginnt.

Momentum Trading basiert auf den folgenden Schlüsselfaktoren: Volatilität, Volumen und Zeitrahmen.

Momentum Trader konzentrieren sich eher auf das Kursgeschehen als auf das langfristige Wachstum und die Fundamentaldaten und verwenden technische Indikatoren wie den Momentum-Indikator, den RSI, gleitende Durchschnitte und den Stochastik-Oszillator.

News Trading Strategie

Die einzigen Daytrader, die sich für die Fundamentaldaten interessieren, sind die Newstrader, d.h. diejenigen, die ihre Trades auf der Grundlage wichtiger Nachrichtenankündigungen tätigen. Wie jede andere Art des Tradings basiert auch das News Trading hauptsächlich auf technischer Analyse und Methodik, wobei die aktuellen Wirtschaftsindikatoren als Katalysator dienen.

Nachrichtenhändler müssen verstehen, wie sich bestimmte Ankündigungen auf ihre Positionen und den Finanzmarkt insgesamt auswirken werden. Es ist üblich, dass Nachrichten bereits in den Kursen von Vermögenswerten berücksichtigt werden. Dies ist darauf zurückzuführen, dass Trader versuchen, die Ergebnisse zukünftiger Nachrichtenmeldungen und damit die Reaktion des Marktes vorherzusagen.

Außerdem müssen sie in der Lage sein, Nachrichten aus der Marktperspektive und nicht nur subjektiv zu verstehen.

Arbitrage Trading Strategie

Unter Arbitrage versteht man das Ausnutzen von Preisunterschieden oder Ineffizienzen an den Finanzmärkten, z.B. bei Devisen, Rohstoffen und Aktien, mit dem Ziel, einen Gewinn zu erzielen.

Arbitrage ist ein nützliches Verfahren für Händler, da die Möglichkeit, von einer Fehlbewertung zu profitieren, dazu beitragen kann, den Preis eines Vermögenswerts und den Markt insgesamt wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Es handelt sich um eine kurzfristige Trading Strategie, die eine risikoarme Anlage ermöglicht. Wie bei allen Strategien gibt es jedoch immer einige Risiken zu beachten.

Entwicklung einer Trading Strategie in 5 Schritten

Es gibt ein altes Sprichwort beim Online-Trading: Wenn Sie nicht planen, planen Sie zu scheitern. Das mag oberflächlich klingen, aber Menschen, die ernsthaft erfolgreich sein wollen, einschließlich Trader, sollten diese Worte befolgen, als wären sie in Stein gemeißelt. Fragen Sie jeden Trader, der regelmäßig Geld verdient, und er wird Ihnen sagen, dass Sie zwei Möglichkeiten haben: 1) methodisch einem schriftlichen Plan zu folgen oder 2) zu scheitern.

Wenn Sie bereits eine schriftliche Trading Strategie haben, dann sind Sie in der Minderheit. Es braucht Zeit, Mühe und Recherche, um einen Ansatz oder eine Methodik zu entwickeln, die auf den Finanzmärkten funktioniert. Auch wenn es nie eine Erfolgsgarantie gibt, haben Sie mit der Erstellung einer detaillierten Trading Strategie oder eines Plans eine wichtige Hürde genommen.

Wenn Sie bei Ihrer Trading Strategie fehlerhafte Techniken anwenden oder es Ihnen an Vorbereitung mangelt, wird sich Ihr Erfolg nicht sofort einstellen, aber zumindest können Sie Ihren Kurs verfolgen und ändern. Indem Sie den Prozess dokumentieren, lernen Sie, was funktioniert und wie Sie die kostspieligen Fehler vermeiden können, die Neulingen manchmal unterlaufen. Unabhängig davon, ob Sie bereits einen Plan haben oder nicht, finden Sie hier einige Ideen, die Ihnen bei der Entwicklung einer geeigneten Trading Strategie helfen können.

Schritt 1 - Starten Sie mit längerfristigen Chart und und zoomen Sie dann hinein.

Hier ist der Grundgedanke, wie wir risikoarme Trades mit hohem Potenzial ausfindig machen. Beginnen Sie Ihre Suche nach risikoarmen Geschäften, indem Sie Charts mit Zeitrahmen scannen, die 4 bis 5 Mal länger sind als der Zeitrahmen, mit dem Sie traden möchten. Das erste Ziel ist es, Einstiegspunkte mit geringem Risiko zu finden, indem Sie die seit langem etablierten und daher zuverlässigsten Unterstützungs- und Widerstandsbereiche identifizieren, denn dort ist das Risiko, eine Position zu eröffnen, am geringsten. Hier ist der Grund dafür.

Wenn der Kurs eine langfristige starke Unterstützung durchbricht, ist das ein klares Signal, dass sich der Kurs entscheidend gegen Sie entwickelt. Wenn Sie in der Nähe einer starken Unterstützung long gehen, können Sie auch Ihren Stop-Loss-Auftrag (dieses Tool funktioniert unter normalen Marktbedingungen) in der Nähe dieser Unterstützung platzieren, so dass Sie nur einen kleinen, erträglichen Verlust erleiden, der idealerweise immer unter Ihrem maximal zulässigen Verlust von 1 bis 3 Prozent Ihres Handelskontos liegt.

Oder umgekehrt (Einstieg in der Nähe des Widerstands, Ausstieg in der Nähe der Unterstützung), wenn Sie CFDs einsetzen, um von fallenden Kursen und Marktabschwüngen zu profitieren.

Wie ein Raubvogel beginnen Sie Ihre Jagd dort, wo Sie viele Beute sehen können. Der längere Zeitrahmen ermöglicht es Ihnen, wichtige Unterstützungs- und Widerstandspunkte über Monate oder Jahre hinweg zu betrachten. Wenn Sie dann etwas Interessantes sehen (ein Paar, das sich einem dieser Niveaus nähert), werfen Sie einen genaueren Blick auf den kurzfristigeren Chart, auf dem Sie traden möchten, um Ihre endgültigen Handelsentscheidungen zu treffen. Dort sehen Sie, ob Sie eine Situation haben, die einen risikoarmen Einstieg in der Nähe einer starken Unterstützung mit einem Widerstandsbereich kombiniert, der weit genug von Ihrem Einstiegspunkt entfernt ist, so dass Sie ein gutes Chance-Risiko-Verhältnis (z.B. 3:1) ergibt und Sie beispielsweise das Dreifache dessen verdienen können, was Sie bereit sind zu verlieren (Stop-Loss).

Schritt 2 - Berücksichtigen Sie den grundlegenden Kontext

Beachten Sie, dass die Fundamentalanalyse umso wichtiger wird, je länger Sie glauben, dass der Trade andauern wird. Dies ist weniger wichtig, wenn Sie davon ausgehen, dass der Handel weniger als eine Woche dauern wird, es sei denn, Sie handeln auf der Grundlage einer bestimmten Nachricht, die in diesem Zeitraum veröffentlicht werden soll. Trades, die sich über Wochen oder Monate hinziehen können, beruhen jedoch in der Regel zumindest teilweise auf einer Theorie, die Sie über die Entwicklung bestimmter Fundamentaldaten haben.

Sie kaufen beispielsweise den AUD/JPY, weil Sie glauben, dass die Märkte in den kommenden Wochen oder Monaten optimistisch sein werden (wobei Sie Risikowährungen gegenüber Sicherheitswährungen bevorzugen), oder weil Sie glauben, dass die australischen Wirtschaftsdaten viel besser sein werden als die japanischen.

Schritt 3 - Erstes Screening der Charts mit längerem Zeitrahmen

Der Zweck Ihres ersten Screenings ist es, ein Trading-Setup zu finden, das die folgenden vier Kriterien erfüllt:

  1. Risikomanagement-Kriterium Nr. 1: Das Währungspaar, die Aktie, die Kryptowährung oder ein anderer ursprünglich ausgewählter Vermögenswert nähert sich einem starken Unterstützungsbereich, der einen risikoarmen Einstiegspunkt bietet. So sind beispielsweise Unterstützungs-/Widerstandsniveaus auf einem Wochenchart definitionsgemäß stärker zu bewerten als auf einem Tageschart, weil sie etablierter sind als die Unterstützungs-/Widerstandsniveaus, die Sie auf Tagescharts sehen. Sie setzen dann Ihren Stop-Loss gerade weit genug über diesen Bereich hinaus, damit er nicht von zufälligen Kursbewegungen getroffen wird, sondern erst dann, wenn der Kurs so weit gegen Sie gedreht hat, dass Sie wissen, dass Sie sich mit dem Handel geirrt haben und es am besten ist, mit einem kleinen Verlust davonzukommen. Je stärker also der Unterstützungs-/Widerstandsbereich ist, in den Sie einsteigen, desto geringer ist das Risiko eines Verlustgeschäfts (sofern sich die Fundamentaldaten und die Stimmung nicht unvorhergesehen ändern). Sobald Sie Ihre Einstiegs- und Stop-Loss-Punkte kennen, können Sie prüfen, ob der Trade Ihr zweites Kriterium erfüllen könnte
  2. Risikomanagement-Kriterium Nr. 2: Suchen Sie den nächstgelegenen großen Widerstandsbereich, denn dort würden Sie voraussichtlich aussteigen und Gewinne mitnehmen. Wenn die Entfernung vom Einstieg (bei der Unterstützung) bis zum Ausstieg (beim Widerstand) 2 bis 3 Mal so groß ist wie die Entfernung vom Einstieg bis zum Stop Loss, dann haben Sie möglicherweise ein 2:1 bis 3:1 Chance/Risiko-Verhältnis. Wir werden es erst dann mit Sicherheit wissen, wenn wir das zweite Screening durchführen.
  3. Risikomanagement-Kriterium Nr. 3: Der Stop-Loss sollte weit genug von Ihrem Einstiegspunkt entfernt sein, so dass er nicht von normalen, zufälligen Kursbewegungen getroffen wird, sondern nur von größeren Bewegungen gegen Sie, die darauf hindeuten, dass der Kurs eine nachhaltige Bewegung gegen Sie vollzieht.
  4. Geldmanagement-Kriterium Nr. 1: Der Stop-Loss sollte nahe genug an Ihrem Einstiegspunkt liegen, damit Sie nicht mehr als 1-3 Prozent Ihres Gesamten Kapitals bei diesem Trade verlieren.

Auch hier suchen wir nach Situationen, die die oben genannten Kriterien erfüllen könnten, und zwar auf Charts, deren Zeitrahmen vier- bis fünfmal länger ist als der Zeitrahmen, in dem wir traden. Wenn wir auf Tages-Charts handeln, scannen wir beim ersten Screening Wochen-Charts.

Dieses erste Screening dauert nicht lange, da wir es vorziehen, nur mit den liquidesten Märkten zu traden. Es gibt nur etwa acht liquide Paare und etwa 20, die für die meisten Ihrer Devisen Trading Strategien ausreichen. In ähnlicher Weise wird eine Trading Strategie für Kryptowährungen den wenigen populären folgen (siehe hier die besten Kryptowährungen, in die Sie 2022 investieren können) und neue Kryptowährungen ohne ausreichende Charthistorie und Liquidität vermeiden. Andererseits erfordert eine Aktien Trading Strategie mehr Zeit und Mühe, um die besten Aktien zu finden, in die man investieren kann.

Kurz gesagt, wir suchen in den langfristigen Charts dieser Vermögenswerte nach einem Einstieg in der Nähe einer starken Unterstützung, wobei ein wahrscheinlicher Widerstand weit genug entfernt ist, so dass die Chance-Risiko-Verhältnis von 1:3 oder 1:2 besteht.

Wie wir noch sehen werden, ist der entscheidende Faktor für die Entscheidung, ob Sie den Trade eingehen, ob das zweite Screening auf den Tages-Charts zeigt, dass Sie eine Kombination aus Stop-Loss-, Einstiegs- und Ausstiegspunkten finden können, die das gewünschte Risiko-Ertrags-Verhältnis ermöglicht, Sie aber nicht mehr als 1 bis 3 Prozent Ihres Kontos kostet, wenn der Stop-Loss erreicht wird.

Zur Veranschaulichung gehen wir von nur einem Ein- und Ausstieg aus und lassen Variationen wie Trailing-Stop-Loss und partielle oder gestaffelte Ein- und Ausstiege weitgehend außer Acht.

Wenn wir von starker Unterstützung oder Widerstand sprechen, bedeutet dies, dass wir mindestens eine getestete Unterstützung sehen wollen, idealerweise so viele wie möglich, die alle in einer engen Preisspanne zusammenlaufen. Nur zur Erinnerung: Dazu gehören:

  1. Kurse, die in der Vergangenheit eindeutig eine Unterstützung oder einen Widerstand darstellten; oft handelt es sich dabei um runde Zahlen, da Händler dazu neigen, in runden Zahlen zu denken.
  2. Trendlinien und/oder ihre Variationen wie Kanäle, gleitende Durchschnitte, Ichimoku und Bollinger Bands.
  3. Fibonacci-Retracement und Elliot-Wellen
  4. Chartmuster sind nicht nur nützlich, sondern liefern auch zusätzliche Hinweise auf Unterstützungs-/Widerstandsniveaus.
  5. Technische Indikatoren für überkaufte/überverkaufte Kurse und Divergenzsignale wie RSI (Relative Strength Index), MACD (Moving Average Convergence Divergence) oder Stochastic Oscillator.

Schritt 4 - Zweites Screening

Sobald Sie einige Situationen gefunden haben, die diese Kriterien auf den Wochencharts erfüllen, müssen Sie im nächsten Schritt prüfen, ob die gleichen Kriterien für risikoarme Trades mit hohem Gewinnpotenzial auch in dem von Ihnen gewählten Zeitrahmen, in diesem Fall den Tagescharts, gelten.

Warum sollten Sie sich die Mühe machen, das erste Screening durchzuführen? Wie bereits erwähnt, zeigt Ihnen der längerfristige Chart stärkere Unterstützungs-/Widerstandsbereiche an. Jetzt hoffen wir auf den Tages-Charts einen Einstiegspunkt zu finden, der sich in der Nähe der stärkeren Unterstützungs-/Widerstandsbereiche des längeren Zeitrahmens befindet, in diesem Fall auf den Wochen-Charts. Wenn wir feststellen, dass sich ein Paar dem wöchentlichen Unterstützungs-/Widerstandsbereich nähert, wissen wir, dass es sich lohnt, ein zweites Screening auf dem Tages-Chart durchzuführen.

Auch hier ist der entscheidende Faktor, ob Sie den Handel eingehen, die Kombination aus Stop-Loss-, Einstiegs- und Ausstiegspunkten, die das gewünschte Risiko-Ertrags-Verhältnis ermöglichen, diese aber nicht mehr als 1 bis 3 Prozent Ihres Kontos kosten, wenn der Stop-Loss erreicht wird. Um es noch einmal zu wiederholen:

  1. Der Stop-Loss liegt weit genug hinter einer starken Unterstützung, so dass er nur von starken Kursbewegungen getroffen wird (Trendwechsel), die signalisieren, dass die Trade falsch war. Ebenfalls sollte der Stop-Loss so gelegt werden, dass Sie einem kleinen vertretbaren Verlust erleiden und dieser 1 bis 3 Prozent Ihres Handelskapitals nicht übersteigt. So können Sie es sich leisten Fehler einzugehen und haben Raum, um Ihre Verluste wieder aufzuholen und profitabel zu sein.
  2. Er liegt zwei- bis dreimal näher an Ihrem Einstiegspunkt als an Ihrem Take Profit, so dass Sie ein Risiko-Ertrags-Verhältnis von 1:3 oder schlimmstenfalls 1:2 haben.

Denken Sie daran, dass es für die Platzierung des Stop Loss verschiedene Methoden gibt. Dazu gehören:

  1. Die intuitive Herangehensweise: Studieren Sie den Chart für den betreffenden Zeitraum und definieren Sie die Marktspanne für die normale Auf- und Abwärtsschwankung des Preises. Sie möchten, dass Ihr Stop-Loss nicht näher an Ihrem Einstiegspunkt liegt als diese Spanne, idealerweise sogar etwas mehr als diese Spanne, ohne jedoch einen Verlust zu verursachen, der Ihr Limit von 1-3 Prozent übersteigt. Dies ist ein recht einfacher Ansatz und daher auch derjenige, den wir in dem folgenden Beispiel verwenden. Diese Methode erfordert ein hohes Maß an persönlichem Urteilsvermögen.
  2. Die etwas objektivere Herangehensweise: Legen Sie den Abstand vom Einstiegspunkt bis zum Stop-Loss auf der Grundlage fester Prozentsätze (ebenfalls eine Ermessensentscheidung) der Average True Range (ATR) oder anderer Formeln oder statistischer Methoden fest, um sicherzustellen, dass Sie nicht durch normale Kursschwankungen aus Ihrem Handel herausgerissen werden.

Was das Risiko-Ertrags-Verhältnis anbelangt, so ist es sicherer, aggressiver zu handeln, wenn der Trade in Richtung eines starken Trends verläuft, so dass wir eher ein Risiko-Ertrags-Verhältnis von 1:2 akzeptieren.

Letztendlich versuchen Sie immer, ein Gleichgewicht zwischen der Höhe des Verlusts im Falle eines Treffers und dem Risiko, ausgestoppt zu werden, herzustellen. Mit anderen Worten: Je weiter Ihr Stop-Loss von Ihrem Einstiegspunkt entfernt ist, desto größer ist der Verlust, wenn er fällt, aber desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, von zufälligen Kursschwankungen getroffen zu werden, anstatt von einer echten Bewegung gegen Sie.

Wenn das zweite Screening zeigt, dass Sie das gewünschte Risiko-Ertrags-Verhältnis erzielen können, ohne mehr als 1 bis 3 Prozent Ihres Kapitals zu riskieren, gehen Sie den Handel in der Nähe einer starken Unterstützung ein. Welches Einstiegsniveau Sie genau wählen, ist eine Ermessensentscheidung. Sie versuchen, ein Gleichgewicht zwischen dem Einstieg zum besten Preis und der Vermeidung von Gier zu finden, die dazu führen kann, dass der Preis für Ihre Order nie erreicht wird und Sie den Handel ganz verpassen.

Schritt 5 - Drittes Screening zur Überwachung des Handelsfortschritts

Dieses Screening findet in einem Chart-Zeitrahmen statt, der vier- bis fünfmal kürzer ist als Ihr Handels-Zeitrahmen. Wenn Sie z.B. auf Tages-Charts handeln, verwenden Sie ein- bis vierstündige Candlestick-Charts. In der Regel entscheidet dies nicht darüber, ob Sie den Handel eingehen. Stattdessen geht es meist nur darum, kurzfristige Unterstützungs-/Widerstandspunkte zu identifizieren, die wahrscheinlich vorübergehend sind, so dass Sie nicht überrascht sind, wenn der Trend um diese Zonen herum zum Stillstand kommt oder sich umkehrt. Sie sind nicht beunruhigt, sondern erwarten, dass ein laufender Trade vorübergehend zum Stillstand kommt oder sich sogar umkehrt. Diese Bereiche können auch als Punkte dienen, an denen Sie Ihre Position aufstocken oder reduzieren, wenn Sie gestaffelte Ein- und Ausstiege verwenden.

Gelegentlich kann dieses Screening Ihre Trading Strategie ändern. Wenn der Kurs beispielsweise wiederholt Schwierigkeiten hat, den Widerstand zu durchbrechen, den Sie auf dem Vier-Stunden-Chart sehen, könnte dies ein Hinweis darauf sein, dass der längerfristige Trend versagt, insbesondere wenn gerade wichtige neue Informationen veröffentlicht wurden. Ähnlich verhält es sich, wenn der kurzfristige Qualitätswiderstand zu nahe an Ihrem Einstieg liegt. Dann könnten Sie sich für einen stufenweisen Einstieg entscheiden und den Großteil Ihrer geplanten Position aufsparen, bis der Kurs diesen Widerstandsbereich überwunden hat. Wenn sich jedoch bessere Gelegenheiten bieten oder aktuelle Nachrichten Zweifel an Ihren Schlussfolgerungen aus der zweiten Prüfung aufkommen lassen, könnten Sie Ihre Meinung über den Handel ändern und einfach aussteigen.

Was ist also die beste Trading Strategie?

Wenn es um Trading Strategien geht, können sie alle unter bestimmten Marktbedingungen gut abschneiden; die beste Trading Strategie ist eine subjektive Angelegenheit. Es empfiehlt sich jedoch, eine Trading Strategie zu wählen, die auf Ihrem Persönlichkeitstyp, Ihrem Maß an Disziplin, dem verfügbaren Kapital, Ihrer Risikotoleranz und Ihrer Verfügbarkeit basiert.

Mit den Online-Kursen der CAPEX Akademie können Sie mehr über jede Trading Strategie erfahren.

Um Ihre Strategie in die Tat umzusetzen, brauchen Sie Zeit, Hingabe und Übung. Sie können mit einem Demokonto beginnen, auf dem Sie Ihre Strategie in einer risikofreien Umgebung testen können. Wenn Sie sich anmelden, erhalten Sie ein virtuelles Guthaben von 50.000 $, mit dem Sie risikofrei üben können.

Sie können das Demokonto auch als Gelegenheit nutzen, die Märkte zu erkunden und sich in die täglichen Gewohnheiten eines Händlers einzuarbeiten. Sobald Sie bereit sind, sich an die Live-Märkte zu wagen, haben Sie Zugang zu einer Reihe von verschiedenen Handelsplattformen und Handels-Apps. Sie haben die Wahl zwischen unserer innovativen Webplattform, unserer preisgekrönten mobilen App oder spezialisierten Plattformen wie MT5. Außerdem haben Sie Zugang zu integrierten Tools, von der Analyse bis hin zu Marktkonsens- und Sentiment-Apps. Sowie unsere Trading Central, die Ihnen umsetzbare Handels-Setups liefert.

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Miguel A. Rodriguez
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Miguel worked for major financial institutions such as Banco Santander, and Banco Central-Hispano. He is a published author of currency trading books.